Der Aufbau einer Nachricht folgt im Allgemeinen dem Prinzip der „umgekehrten Pyramide“. Das gilt auch für die klassische Pressemitteilung. Das Bild der Pyramide soll verdeutlichen, dass das Wichtigste an die Spitze, den Anfang, gehört. Danach folgen unterstützende Fakten, dann interessante Details und schließlich ergänzende Einzelheiten. Eine Nachricht sollte also nicht mit allgemeinen Informationen oder einer chronologischen Schilderung beginnen.
Das Pyramiden-Prinzip zwingt den Schreiber dazu, seine Informationen zu ordnen und auf den Punkt zu bringen. Der Leser erfährt sofort, was Thema des Textes ist. Es gibt aber noch einen weiteren Vorteil: In vielen Redaktionen gilt die Regel „gekürzt wird immer von hinten“. Beachtet der Verfasser das Pyramiden-Prinzip, läuft er nicht in Gefahr, dass seine eigentliche Nachricht der Kürzung zum Opfer fällt.
(hil)
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PR-Tipp #44: Nachrichtenaufbau.:
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Kaspar Müller-Bringmann
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