Sensationell, bahnbrechend, hervorragend, einzigartig: In vielen Texten wimmelt es von Übertreibungen und Superlativen. Diese Formulierungen haben aber einen sehr werblichen Charakter. In klassischen Pressetexten sind sie fehl am Platz.
Die Chance auf einen Abdruck in den Medien ist praktisch gleich null. Wer also eine erfolgreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit machen will, sollte mit der deutschen Sprache sensibel umgehen und nicht auf billige Effekthascherei setzen. Die Aufmerksamkeit derartiger Werbetexte wirkt sich eher negativ aus - sowohl bei den Medienvertretern, als auch beim Leser.
Wer etwas zu sagen hat, sollte vielmehr überzeugenden Argumenten vertrauen. Auf die Botschaft und den Inhalt kommt es an. Und wenn dies auch noch seriös, sachlich und sprachlich ansprechend verpackt wird, ist das schon die halbe Miete auf dem Weg zum Erfolg.
(dh)
©2012 Medienbüro Müller-Bringmann
PR-Tipp #32: Werbesprache.:
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