Schreiben ist nicht gleich Schreiben. Die Art des Schreibens hängt vielmehr von unterschiedlichen Faktoren ab. Wichtig ist nicht nur, an welchen Leserkreis der Text gerichtet ist. Auch dem Medium kommt entscheidende Bedeutung zu. Texte werden auf dem Bildschirm anders gelesen als Zeitungs- oder Zeitschriftenartikel. Wer diesen fundamentalen Unterschied nicht beachtet, läuft Gefahr, an seinen Lesern vorbeizuschreiben.
Für das Lesen im Internet eignen sich besser kurze und prägnante Texte. Die Sätze sollten ebenfalls kurz und möglichst ohne Schachtelungen formuliert werden. Der Grund ist das Leseverhalten der Internetnutzer. Sie wollen schnell informiert werden. Online-Leser überfliegen Sätze, anstatt sie komplett zu lesen. Daher ist es ratsam, im Text so genannte "Anker" zu setzen, an denen sich die Augen festhalten können. "Anker" können Fotos sein, markante
Zwischenüberschriften,
Grafiken oder sonstige Stilmittel, die den Text unterteilen und optisch Kontur geben. Auf diese Weise behält der Leser im Internet die Orientierung. Das ist die Chance, dass der Text auch bis zum Ende gelesen wird.
(dh)
© 2012 Medienbüro Müller-Bringmann
PR-Tipp #28: Online Schreiben.:
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